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German Spatlese bonus scene

Spatlese Bonus Szene

By

USA Today-Bestsellerautorin für Liebesromane  
Delta James

Daniel hatte Char dazu gedrängt, neue Dinge auszuprobieren – vor allem Dinge, die sie schon immer tun wollte, die Raphaël aber als unpassend für die Herrin von Paris erachtet hatte. Ein Besuch in einem BDSM-Club war eines dieser Dinge gewesen. Das Torch Light war der Club der Steele-Brüder in San Francisco.

Kopfschüttelnd ging Char auf den Stufen vor dem Club hin und her. »Nein, ich kann das nicht tun. Wir sind zu alt für einen BDSM-Club.«

»Das stimmt nicht. Ich spiele hier schon seit Jahren. Hier kommen Menschen und Wölfe von achtzehn bis achtzig Jahren hin. Du hast mir gesagt, dass du schon immer neugierig darauf warst.«

»Vielleicht, aber das war, bevor ich hörte, dass du ein Gründungsmitglied bist.«

Daniel lachte. »Dachtest du, ich habe wie ein zölibatärer Mönch gelebt? Eine Dom-Sub-Beziehung ist ein einfacher Weg, um ausgehandelten Sex zu haben.«

»In Paris haben wir das Prostitution genannt.« Sie knurrte.

»Nein. Es gibt einen Vertrag, aber es wird kein Geld ausgetauscht. Jeder Partner weiß, was er zu erwarten hat und bekommt genau das, was er will.«

Char blieb stehen und sah zu ihm auf, als er sich gegen das Geländer lehnte. »Wollte denn keine von ihnen deinen Knoten?«

Er schüttelte den Kopf und lächelte reumütig. »Ich habe es dir gesagt. Du bist das einzige weibliche Wesen in Menschengestalt, das ich je mit meinem Knoten beglückt habe. Also Char, oder das Erste, was passiert, ist, dass du den Hintern versohlt bekommst.«

»Daniel«, zischte sie.

»Zwanzig, Char.«

»Oh, ist ja gut«, sagte sie und marschierte die Treppe hinauf und durch die Tür, die Daniel aufhielt. »Du bist unfair.«

Sie schaffte es kaum, das letzte Wort herauszubringen, bevor seine Hand auf ihren Hintern schlug. Char wirbelte herum. Bevor sie ihn aufhalten konnte, griff er in ihre schwarze Mähne, riss ihren Kopf zurück und senkte seinen Mund auf ihren, um dann an dem inzwischen verheilten Mal an ihrem Hals zu knabbern und es liebevoll zu küssen.

»Dir wurde ein Spind zugewiesen, in dem dein Outfit für heute Abend liegt. Zieh dich um und wir treffen uns direkt vor der Tür zum Salon der Subs.«

Chars Augen suchten sein Gesicht ab, und als sie seine Entschlossenheit sah, ging sie hinein und zog sich wie angewiesen um. Als sie zu ihm kam, war er mit einer schwarzen Lederhose, einer Weste und Stiefeln bekleidet. Char trug ein schwarzes Lederkorsett mit silberweißer Schnürung und dazu passende Boyshorts sowie ein Paar schwarze Louboutins.

»Dieses Ding bedeckt kaum meinen Arsch.« Das »sch« blieb ihr fast im Halse stecken, als sie den Mann, der auf sie wartete, genauer betrachten konnte. »Gott, du bist umwerfend. Ich wusste, es gibt einen Grund, warum ich dir so verfallen bin.«

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht führte Daniel sie in die Lounge und bestellte sich einen Whiskey Sour und ein Glas Champagner für sie. Er stellte beide Getränke auf den Tisch neben der ledernen Rückenlehne, spreizte die Beine und klopfte sich auf die Oberschenkel. Daniel löste die silberne Schnürung an beiden Seiten, öffnete die Shorts und zog sie mit Leichtigkeit von ihrem Körper. Sie starrte ihn an und legte sich auf seinen Oberschenkel, während sich sein anderes Bein gegen die Rückseite ihres eigenen schloss.

Sie hatte den perfektesten Hintern – schon immer, und er hatte sich nicht verändert –, rund und fest mit der seidigsten Haut, die er je gesehen hatte. Er streichelte ihn und genoss es, wie er unter seiner Berührung bebte.

»Du hast den schönsten Arsch, und ich liebe es, wenn er noch etwas Farbe hat. Mal sehen, das war Nummer eins …«

Zwei bis zehn folgten hart und schnell und Char hielt sich an seinem Bein fest, um das Gleichgewicht zu halten. Elf, zwölf, dreizehn und vierzehn waren sanfter, mehr Verführung als Bestrafung. Daniel war von dem Moment an, als sie den Club betreten hatten, hart gewesen und hatte eine Menge Hänseleien von Linc und Hudson einstecken müssen.

»Dein Sohn und die verwitwete Gefährtin meines Bruders also?«, meinte Rhodes.

»Interessant«, fügte Linc hinzu.

Er würde Dax die Sache mit Chelsea selber überlassen. Er musste sich um seine eigene Gefährtin kümmern.

Sein Schwanz schien härter und härter zu werden und pochte bei jedem Schlag auf ihren Hintern vor Lust. Daniel beobachtete, wie Char sich zu entspannen begann, auf seinem Schenkel förmlich zerfloss und stöhnte. Er zählte nicht laut mit; das rhythmische Versohlen war das einzige Geräusch, das sie entspannte. Wenn sie seine Autorität akzeptierte, akzeptierte sie alles, was er ihr gab.

Als Daniel die letzten Schläge ausführte, steigerte er die Kraft dahinter. Fünfzehn bis zwanzig waren gleich einem Schnellfeuer und ließen ihre Erregung in die Höhe schnellen. Sie rieb ihre Wange an seinem Bein, und er lächelte. Ihre Reaktion war erstaunlich – offen, ehrlich, flehend. Zum Schluss ließ er seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und fuhr mit dem Finger die Spalte ihres Hinterns hinauf.

Als er fertig war, half er ihr aufzustehen, bevor er sie auf seinen Schoß zog. Sie tropfte auf seine Lederhose, aber das war ihm egal. Es würde ein Fleck sein, den er mit Stolz tragen würde. Wenn er im Club spielte, bot Daniel nette Worte und Orgasmen an, aber nie etwas, das auch nur annähernd mit Kuscheln zu tun hatte. Doch bei Char endete die Disziplin immer damit, dass sie auf seinem Schoß saß, den Kopf unter sein Kinn geklemmt, während er ihr leise zubrummte.

Daniel stand auf, hob sie in seine Arme und ging auf die Hauptbühne. Er setzte sie neben dem Demonstrationstisch ab, der in Wirklichkeit nur ein ausgeklügelter Massagetisch war.

Er hielt eine Hand auf ihr und sagte: »Bist du bei mir, Süße?«

Sie nickte. »Was ist das für ein Zeug?«

Er grinste. »Das ist Pyrowatte, Wasser, Flammenspiel-Flüssigkeiten und ein Elektrostimulationsstab.«

»Fl… Sagtest du Flammenspiel?«

Daniel nickte.

»Daniel ist einer von nur zwei Feuer-Doms, die wir im Torch Light haben«, meinte Lincoln Steele, der seine in eine Kaschmirdecke eingewickelte, dösende Gefährtin auf dem Schoß hielt.

Grace richtete sich so weit auf, dass sie ihren Kopf anheben konnte. »Hab keine Angst, Char. Es ist wirklich nur ein Mindfuck und es ist total toll. Daniel ist großartig.«

Char drehte sich wieder zu ihm um. »Also, du hast was genau vor? Mich in Brand setzen?«

»Nicht alles von dir auf einmal, aber ja, das ist die Grundidee.«

Char wandte sich wieder an Grace. »Meint er das ernst?«

Daniel nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. »Augen zu mir, Char.« Er hielt ihr seine Hand hin.

Char atmete tief durch und ließ sich von ihm näher an den Tisch führen. Er beugte sich hinunter und holte ein antikes Messer aus seinem Stiefel, legte es unter die Schnürung ihres Korsetts, hob sie an und schnitt sie durch wie das sprichwörtliche heiße Messer durch Butter. Sie griff vorne in das Korsett, um es über ihren Brüsten zu halten.

Daniel schüttelte den Kopf. »Gib es mir.«

»Ich werde ganz nackt sein«, flüsterte sie.

»Ich weiß«, frotzelte er. »Was sagt man dazu? Ich glaube, Char hat mehr Angst davor, nackt zu sein, als in Brand gesteckt zu werden.«

»Du bist so ein Arschloch«, zischte sie.

»Willst du noch eine Runde von zwanzig weiteren Schlägen, bevor du mir das Korsett gibst?«, fragte er mit etwas mehr Entschlossenheit in der Stimme.

Char seufzte, reichte ihm das Korsett und erlaubte ihm, sie auf den Tisch zu legen. Er wusste, dass Feuer beängstigend sein konnte, aber Grace hatte recht: Es war wirklich mehr ein Mindfuck als alles andere, und Char vertraute ihm.

»Wenn du wirklich Angst hast …«

Sie drückte den Rücken durch. »Nein, ich sagte, ich mache es.«

»Um der Wahrheit die Ehre zu geben, du hast gesagt, du würdest den Club besuchen. Du hast nie wirklich zugestimmt, irgendetwas zu tun, nur den Club zu besuchen.«

Sie grinste. »Okay, dann bist du vielleicht doch nicht so ein Arschloch.«

Daniel positionierte sie auf dem Tisch und strich ihr Haar zurück, damit es über den Rand hing und nicht im Weg war. Er atmete tief ein und schnurrte, der Duft ihrer Erregung gefiel ihm. Er fuhr mit dem Finger über ihren herzförmigen Schamhügel.

»Wenn dir das gefällt, musst du untenherum nackt sein und in dieser Stellung verharren.«

Sie erschauderte, als er mit seiner Hand leicht über ihren Körper strich und dabei auf eine Weise grummelte, die nur sie hören konnte. Er schaltete den Elektrostimulationsstab ein und genoss es, wie ihr Körper ein wenig zuckte, als es knisterte. Er fuhr mit dem Stab über ihre Haut, ließ kleine elektrische Funken über ihren Körper sprühen, was den schwachen Duft von Ozon verströmen ließ.

Char grinste. »Ah, jetzt verstehe ich den Champagner in der Lounge. Es fühlt sich an wie Blubberblasen unter meiner Haut.«

Daniel strich mit dem Stab über ihre Brüste, neckte ihre Brustwarzen und gab ihnen den kleinsten Hauch von Schmerz. Char war beim besten Willen keine Masochistin, aber sie mochte ein Gefühl, das gerade noch so angenehm war. Er fuhr mit dem Stab über fast jeden Zentimeter von ihr, wobei er ihren Schamhügel und die weiblichsten Stellen aussparte.

»Wir müssen dich wirklich schön geschmeidig machen«, säuselte er.

Sie nickte und spürte, wie sich ein köstlicher Frieden einstellte, als sie sich auf die körperlichen Empfindungen konzentrierte. Obwohl er weder ihren Kitzler noch ihre Muschi berührte, konnte sie spüren, wie beide im Rhythmus des Stabs pochten. Sobald sich ihre Haut erwärmt hatte, begann er, die Pyrowatte in filigrane, dünne Spinngewebe zu zerreißen, bevor er sie in komplizierten Mustern auf ihre Haut legte.

Daniel grummelte ihr zu, als er mit dem Stab die Pyrowatte anzündete und einen Funkenregen auf ihrer Haut entfachte. Char kicherte, aber ihre Nippel waren hart wie Diamanten. Es war faszinierend, sie dabei zu beobachten, wie sie sich selbst in Brand setzte. Zuerst war da Angst, dann Akzeptanz, und am Ende pure Freude.

 

***

 

Daniels Mund senkte sich auf ihren und seine Zunge schlitterte an ihren Lippen vorbei, glitt, verhedderte und drehte sich in einem Tanz der Lust. Er beugte sich vor, seine Hände ruhten auf beiden Seiten des Tisches, nah genug, dass ihre harten Brustwarzen seinen Oberkörper streiften. Er arbeitete sich an ihrem Körper nach unten, saugte an jeder Brustwarze und fuhr mit seiner Zunge die Mittellinie entlang. Die feuchte Hitze seiner Zunge leuchtete dort auf, wo der Stab sie kürzlich erst in Brand gesetzt hatte.

Es war, als würden alle anderen im Raum verschwinden, und nur sie und Daniel waren noch da. Er drückte sie auf den Tisch und ohne nachzudenken, wurde ihr Körper weich; sie spreizte ihre Beine und ihre Muschi bot ihm ihren Honig an. Das Feuerspiel hatte sie eindeutig für ihren Gefährten erregt.

Er küsste sich an der einen Seite ihres Körpers hinunter und an der anderen hinauf, wobei er ihren Unterleib sorgfältig aussparte.

»Ich habe lange auf dich gewartet, meine Gefährtin«, grummelte er.

»Wie gut, dass ich es wert bin«, erwiderte sie.

»Du spielst gerne mit Feuer, nicht wahr?«

»Na klar. Was glaubst du, warum ich mir einen Feuer-Dom zum Gefährten genommen habe?«

Er lachte und ließ seine Lippen seinen Fingern folgen. Er zog die Blütenblätter ihres Geschlechts zurück und spielte mit der warmen, zähflüssigen Creme, die aus ihrem Inneren tropfte. Er spielte kaum mit ihrer Klitoris, umkreiste sie und drückte kurz mit seinem Daumen nach unten, genug, um ein Kitzeln in ihre Muschi zu schicken, aber nicht genug, um sie fliegen zu lassen.

Mit einem langen Lecken brachte Daniel sie dazu, sich auf dem Tisch zu winden. Er knurrte, um sie daran zu erinnern, wer dominant war und wer nicht, bevor er mit seiner Zunge über ihren ganzen Unterkörper fuhr. Wieder und wieder leckte und saugte er an ihrem empfindlichen Fleisch.

Char war verzweifelt. Sie brauchte ihn in sich, so wie er Schamlippen streichelte und sich an ihrer Reaktion erfreute.

»So eine gute Gefährtin«, brummte er.

»Wenn du mich töten willst, jag mir einfach eine Kugel ins Gehirn.« Sie stöhnte. »Daniel, bitte.«

Sie spürte, wie frische Erregung herausschwappte und seine Finger bedeckte. Er führte sie zu seinem Mund und leckte sie sauber. Er senkte seine Hand, fickte sie mit dem Finger und genoss die Art und Weise, wie ihre Muschi versuchte, sich zusammenzuziehen.

Er wechselte die Position, rollte seine Zunge ein und leckte vom Kitzler zum Schlitz und wieder zurück. Nur am unteren Ende zu ihrem Inneren spießte er sie mit seiner Zunge auf, um sie dann abzuflachen und ihren Honig zu schöpfen. Er verschlang sie, als wäre sie die letzte Mahlzeit auf Erden.

Zuletzt leckte er über ihre Schamlippen und zog jede einzelne für einen kleinen Biss nach innen, bis er ihren geschwollenen Kitzler erreichte. Während er seine Zunge um sie herumwirbelte, drückte er zwei Finger in sie hinein und biss in ihre empfindliche Klitoris.

Char schrie, als sie kam – und war das nicht der Sinn des Lebens?

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